Wann entstand die westliche Astrologie, die heute noch praktiziert wird?

Richtige Antwort auf die Quizfrage

in der vorchristlichen Zeit

Die westliche Astrologie, wie wir sie heute kennen, hat ihre Wurzeln in der vorchristlichen Zeit.

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Ausführliche Antwort auf die Quizfrage

Die westliche Astrologie, wie wir sie heute kennen, hat ihre Wurzeln in der vorchristlichen Zeit und entwickelte sich über Jahrhunderte hinweg zu der Form, die noch heute praktiziert wird. Ihre Ursprünge lassen sich bis in die frühen Hochkulturen Mesopotamiens zurückverfolgen. Um etwa 2000 v.u.Z. begannen die Babylonier, systematische Aufzeichnungen der Bewegungen und Positionen der Himmelskörper zu führen. Diese frühen Beobachtungen und Deutungen legten den Grundstein für die Entwicklung der Astrologie, indem sie versuchten, die Auswirkungen der Sterne und Planeten auf das menschliche Leben zu verstehen.

Die westliche Astrologie, wie sie sich bis zur Gegenwart entwickelt hat, erhielt ihren entscheidenden Einfluss durch die antiken Griechen. Im 4. Jahrhundert v.u.Z. übernahmen die Griechen die astrologischen Konzepte der Babylonier und kombinierten sie mit ihren eigenen philosophischen und wissenschaftlichen Überlegungen. Besonders hervorzuheben ist der griechische Astronom und Astrologe Claudius Ptolemäus, dessen Werk “Tetrabiblos” im 2. Jahrhundert einen maßgeblichen Einfluss auf die westliche Astrologie hatte. Ptolemäus’ System legte die Grundlage für viele astrologische Konzepte, die bis heute verwendet werden, wie die Einteilung des Himmels in Tierkreiszeichen und die Interpretation der Planetenstellungen.

Quellen

  1. Wikipedia - Astrologie
  2. Wikipedia - Geschichte der westlichen Astrologie

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