Wer ist ein Fressfeind des Eichhörnchens?
Richtige Antwort auf die Quizfrage
Marder
Der Marder ist ein natürlicher Fressfeind des Eichhörnchens.
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Ausführliche Antwort auf die Quizfrage
Der Marder ist ein natürlicher Fressfeind des Eichhörnchens und stellt eine ständige Gefahr für die flinken Nagetiere dar. In den Wäldern und Gärten, in denen Eichhörnchen häufig anzutreffen sind, lauert der Marder oft als unauffälliger Jäger. Marder sind sehr geschickte Kletterer und können mühelos die Bäume erklimmen, auf denen Eichhörnchen ihre Nester, sogenannte Kobel, bauen. Besonders gefährlich für Eichhörnchen ist der Baummarder, der in den gleichen Lebensräumen wie die kleinen Nager vorkommt und ihnen oft auflauert.
Eichhörnchen haben verschiedene Strategien entwickelt, um sich vor Fressfeinden wie dem Marder zu schützen. Sie sind extrem schnell und wendig, was es ihnen ermöglicht, rasch von Ast zu Ast zu springen und so zu entkommen. Zudem bauen sie ihre Kobel oft hoch oben in den Bäumen, um für Räuber schwerer zugänglich zu sein. Doch trotz dieser Vorkehrungen gelingt es Mardern immer wieder, die Nester zu plündern und die Jungtiere oder manchmal auch ausgewachsene Eichhörnchen zu erbeuten.
Die Jagd des Marders auf das Eichhörnchen ist Teil des natürlichen Gleichgewichts im Ökosystem. Marder sind Fleischfresser und ernähren sich neben Eichhörnchen auch von anderen Kleintieren wie Vögeln und Mäusen. Dieses Raubverhalten reguliert die Bestände und sorgt dafür, dass keine Tierart überhandnimmt. Dennoch bleibt der Marder einer der gefährlichsten Feinde für das Eichhörnchen, das ständig auf der Hütte sein muss, um nicht zur Beute zu werden.