Was ist die Gebühr eines Maklers?
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Provision
Die Gebühr eines Maklers ist eine Provision.
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Ausführliche Antwort auf die Quizfrage
Die Gebühr eines Maklers, auch als Maklerprovision oder Courtage bekannt, ist die Vergütung, die ein Makler für seine Vermittlungsdienste erhält. Diese Gebühr wird in der Regel fällig, wenn der Makler erfolgreich einen Kauf- oder Mietvertrag vermittelt hat.
Die Höhe der Maklergebühr variiert je nach Region und Art der Immobilie. In Deutschland liegt sie in der Regel zwischen 3% und 7% des Kaufpreises einer Immobilie. Bei Mietwohnungen beträgt die Provision oft das 1,5- bis 2-fache der monatlichen Nettokaltmiete.
Die Regelung, wer die Maklergebühr zahlt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. In Deutschland gilt seit 2020 bei der Vermittlung von Mietwohnungen das Bestellerprinzip: Derjenige, der den Makler beauftragt, muss die Gebühr zahlen. Beim Verkauf von Immobilien kann die Provision entweder vom Käufer, vom Verkäufer oder von beiden Parteien getragen werden. Oft wird die Gebühr zwischen Käufer und Verkäufer geteilt.
Für die Maklergebühr erbringt der Makler verschiedene Dienstleistungen:
- Erstellung von Exposés und Inseraten
- Organisation und Durchführung von Besichtigungsterminen
- Beratung und Unterstützung bei Vertragsverhandlungen
- Überprüfung von Interessenten und deren Bonität
- Unterstützung bei der Vertragsabwicklung
Die Maklergebühr ist verhandelbar. Vor der Beauftragung eines Maklers sollte man sich daher genau über die Höhe der Provision und die dafür erbrachten Leistungen informieren und gegebenenfalls verhandeln.