Feiertage wie Ostern sind auch immer Schlemmertage. Nur wird in Deutschland unterschiedlich gefeiert und geschlemmert. Finde bei 15 Quizfragen im Essensquiz heraus, in welchen Regionen du dich am besten auskennst!
Was kommt bei dir Ostern auf den Tisch? Wahrscheinlich hängt es davon ab, in welcher Region du aufgewachsen bist bzw. wohnst. In Schwaben wird anders gegessen als in Vorpommern. Das Essensquiz klärt auf, wo es Schauerbraten, grüne Soße und Hefeplinsen gibt.
Im Schwabenland haben die Gerichte interessante Namen. So gibt es das “Herrgottsbscheißerle”. Gemeint sind die Maultauschen, denn eigentlich war der Verzehr von Fleisch von der Fastenzeit bis zum Ostersonntag verboten. Aber clevere Mönche haben das Fleisch einfach in Taschen versteckt und geboren war ein Nationalgericht, dass im schwäbischen Dialekt darauf verweist, dass eben auch Gott betrogen werden will.
Damit noch nicht genug. Wenn in Schwaben die “Nonnenfürzle” auf den Tisch kommen, dann handelt es sich um ein Schmalzgebäck, wie du bei einer Frage im Essensquiz erfährst. Angeblich erhielt es den Namen, weil es in Nonnenklostern den Pfefferkuchen ersetzte. Mit dem Furz hat es also herzlich wenig zu tun.
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In anderen deutschen Regionen wird nicht freudig mit den Wörtern experimentiert, aber mit den Rezepten. Innen hohle und sehr zerbrechliche Teigtaschen heißen in Sachsen und speziell in Meißen Fummel. Ein nordischer Eintopf wird “Grööner Hein” genannt und Hefeplinsen mit Buttermilch werden im Spreewald verzehrt.
Viele der Gerichte haben eine lange Tradition, etwa der Rheinische Sauerbraten. Dagegen ist die Berliner Currywurst neueren Datums. Erstmals wurde sie von der Berliner Herta Heuwer 1949 serviert und hat sich als Imbiss in der Hauptstadt festgesetzt.
Du bist in der deutschen Küche bewandert? Dann starte jetzt das Essenquiz und beweise deine Expertise rund um regionale Gerichte!
09. April 23, 05:59 – Ines Walk